Gadolinium-Ausleitung
Wir bieten die Gadolinium-Ausleitung nach MRT-Kontrastmittelgabe in unserem Zentrum für Ursachenmedizin in Konstanz am Bodensee unweit der Schweiz. Mit guter Anbindung nach Zürich, Basel, Singen, Überlingen, Friedrichshafen und Lindau.
Seit ungefähr Ende der 1980 Jahre werden im Rahmen der MRT-Untersuchungen gadoliniumhaltige Kontrastmittel verabreicht. Bis vor einigen Jahren ging man davon aus, dass diese bei guter Nierenfunktion keinerlei gesundheitliches Risiko darstellen. In der vergangenen Zeit werden allerdings immer mehr Fälle bekannt in denen es einen vermeintlichen Zusammenhang zwischen der MRT-Kontrastmittelgabe und zeitnah auftretenden Beschwerden und Erkrankungen gibt. Doch nicht alle Patienten sind von Beschwerden betroffen. Neben der Nierenfunktion sind auch weitere Faktoren wie die Anzahl der durchgeführten Untersuchungen, die Menge des verabreichten Kontrastmittels als auch die Versorgung mit wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen (besonders Zink!) und der Säure-Basen-Haushalt von entscheidender Bedeutung.
Es werden aktuell sehr vielfältige Auswirkungen von Gadolinium auf den menschlichen Körper diskutiert:
- Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme
- vermehrte Müdigkeit bis hin zu Erschöpfungszuständen
- Hörverlust, Tinnitus und Schwindel
- muskuläre Schwäche, Gelenkbeschwerden und Schmerzzustände
Es finden sich heutzutage Studien, die Zusammenhänge zwischen der Verabreichung eines gadoliniumhaltigen Kontrastmittels und solcher gesundheitlichen Beschwerden aufzeigen. Diese Beschwerdekomplexe werden in der Literatur auch als Gadolinium Deposition Disease (GDD) bezeichnet.
Die Therapie der Gadolinium-Belastung erfolgt je nach Beschwerdebild auf unterschiedliche Art und Weise. In unserem Zentrum hat sich die labordokumentierte Optimierung der Mineralstoffspiegel (besonders Zink, Selen, Eisen und weitere) gegenüber ausleitenden Verfahren wie der Chelattherapie durchgesetzt. Welches Vorgehen im Einzelfall sinnvoll ist entscheidet sich anhand der durchgeführten Laboruntersuchungen und einer individuellen Fallbetrachtung.